Homöopathie


Unter homöopathischen Symptomen versteht man etwas anderes als den klassischen Symptombegriff in der Medizin. Während man in der Schulmedizin bei bestimmten Anzeichen auf gewisse Krankheiten schließt, werden in der Homöopathie stets die seelischen wie psychischen Veränderungen mit einbezogen.

Darüber hinaus geht der Homöopath bei der Anamnese immer bis ins Detail, denn bestimmte Symptome können auf verschiedene homöopathische Arzneimittel hinweisen.





Die homöopathische Behandlung

Zu Beginn einer homöopathischen Behandlung steht immer die sogenannte Anamnese, welche eineinhalb Stunden oder sogar längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Dabei geht der Homöopath regelrecht wie ein Detektiv ans Werk. Denn er betrachtet nicht nur die physischen, sondern auch die psychischen Symptome, um das passende homöopathische Mittel auswählen zu können.


Er nimmt also das emotionale sowie allgemeine Wohlbefinden unter die Lupe. Schließlich geht die homöopathische Lehre von einer Gesamt­zustands­veränderung des Individuums, durch jede Erkrankung aus. Generell ist es nie zielführend für die Genesung, wenn man nur die Symptomatik behandelt.


Das wirkt zwar oft sofort, unterdrückt aber nur das Symptom. Die dahinterstehende Grunderkrankung bleibt so jedoch meist unbehandelt, weshalb die Symptome manchmal auch in einer anderen Form zurückkehren können.


Eine sinnvolle Behandlung sollte immer die grundlegende Ursache der Erkrankung behandeln, denn nur so lassen sich die Symptome dauerhaft beseitigen und die Krankheit heilen.


Die Heilung beginnt bereits bei der Ernährung. Denn solange ich mein Tier nicht artgerecht ernähre, kann es nicht gesund werden.


Homöopathische Symptome

Unter homöopathischen Symptomen versteht man etwas anderes als den klassischen Symptombegriff in der Medizin.


Während man in der Schulmedizin bei bestimmten Anzeichen auf gewisse Krankheiten schließt, werden in der Homöopathie stets die seelischen wie psychischen Veränderungen mit einbezogen.


Darüber hinaus geht der Homöopath bei der Anamnese immer bis ins Detail, denn bestimmte Symptome können auf verschiedene homöo­pathische Arzneimittel hinweisen.


Beispielsweise kann ein Husten bellend, trocken oder feucht sein und sich je nach Gegebenheit zum Positiven oder Negativen verändern.

Erstverschlimmerung

Nebenwirkungen bei einer homöopathischen Behandlung gibt es eigentlich nicht. Jedoch kann ein homöopathisches Mittel zunächst die Symptome verstärken.


Hierbei spricht man von der sogenannten homöopathischen Erstverschlimmerung, die i. d. R. nur vorübergehend ist.

Zum Beispiel kann sich bei der Ersteinnahme von Belladonna die Temperatur bei bestehendem Fieber erst einmal erhöhen. Diese Reaktion wird von Homöopathie-Kennern als positiv angesehen, da die Erstverschlimmerung darauf hindeutet, dass der Körper seine Selbstheilungskräfte mobilisiert.


Die Erstverschlimmerung sollte in der Akutphase den Zeitraum von bis zu einer Stunde nicht übersteigen, wohingegen dies in der chronischen Phase weit darüber hinausgeht.